Ersteindruck „Savage Lands“

Nach einer kurzen Session mit Mav, hier meine ersten Eindrücke von Savage Lands. Das Spiel hat – wie so viele Survival (Early Access) Titel – auf jeden Fall Potential. Aber es ist auch noch in einem recht frühen Stadium. Das ganze Craften von Items und Gebäuden ist auf jeden Fall gut gelöst. Es ist längst nicht so überladen wie bei GRAV (gefühlt 7694 verschiedene Materialien und Ressourcen) und beim Gebäudebau kann man gemeinsam vorgehen. Ein Spieler platziert das Gebäude und markiert so die „Baustelle“ und ab dann kann jeder mitbauen und Materialien beisteuern – das gefällt! Einige andere Sachen sind noch recht nervig – bisher haben wir z.B. noch keinerlei Nahrung (außer rohes Fleisch von Tieren) entdeckt. Es gibt aber auch Nüsse und Früchte (beim Start hat man davon was) – diese konnten wir aber im Spiel bisher nicht entdecken. Das rohe Fleisch wird am Lagerfeuer gegart und ist dann zumindest recht nahrhaft! Verfaultes Fleisch von Gegnern kann man auch essen, man wird aber krank und vergiftet.

Auf jeden Fall werde ich auch einen zweiten und dritten Blick auf das Spiel werfen. Leider gibt es derzeit noch keinerlei Server. Alles geht Peer-to-Peer, einer muss also ein Spiel aufmachen. Die Entwickler wollen zunächst das Grundgerüst für das Spiel fertigstellen, bevor sie Ressourcen in die Entwicklung der Serversoftware investieren. Soweit, so löblich! Bleibt nur zu hoffen, dass die Entwicklung nicht irgendwann steckenbleibt und man wieder nur das x-te unfertige „Early-Access-Spiel“ hat…

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